Erfolgreiches Benefizkonzert in Aurich
Mit wachsender Begeisterung lauschten die mehr als 500 Zuhörer in der Stadthalle Aurich dem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Konzertprogramm. Das Hamburg-Orchester und der Kammerchor Wilhelmshaven haben stark und ausdrucksvoll gespielt und gesungen. Schnell entstand eine mitreißende Atmosphäre.
Bereits am Vormittag waren die ersten Aktivitäten in der Stadthalle zu merken. Das Hospiz Aurich und die Neuapostolische Kirche bauten ihre Informationsstände auf und die ersten Musiker trafen sich zu ihren Probeeinheiten. Bühnentechniker verlegten ihre Kabel. Im Hintergrund gab es viele helfende Hände aus der Neuapostolischen Gemeinde und der Stadtgemeinde Aurich.
Zu Beginn des Konzertes sprachen der Bürgermeister von Aurich, Heinz-Werner Windhorst, der erste Vorsitzende von Hospiz Aurich e.V., Eike Volker Zabel, und unser Bezirksapostel Karlheinz Schumacher. Der Bürgermeister ist Mitglied der Neuapostolischen Kirche und gehört zur Kirchengemeinde in Aurich. Die Stadtverwaltung von Aurich hat maßgeblich zum Gelingen des Benefizkonzertes beigetragen.
Das musikalische Programm begann mit Vorträgen vom Kammerchor Wilhelmshaven unter der Leitung von Gerrit Junge. Kraftvolle Stimmen präsentierten dem Publikum christliches Liedgut mit Hörgenuss. Starke Gesangssolisten und ein hervorragender junger Pianist am Flügel verstärkten das akustische Erlebnis. Das Hamburg-Orchester unter der Leitung von Jörg Michael Paul spielte bewundernswert. Der eindrucksvolle Klang umspannte die feinen und leisen Töne der Streicher und Bläser ebenso wie den brillanten und vollen Orchester-Sound mit Pauken und Trompeten. Harfe und Flügel hatten ihre hervortretenden Momente und waren gleichzeitig musikalischer Teil des Ganzen.
Im Foyer gab es während der Pause und nach dem Konzert noch regen Gedankenaustausch. Das Informationsangebot wurde gut und gern genutzt. An diesem Abend wurden vom Publikum knapp 2.500,- Euro zugunsten des Hospiz Aurich e.V. gespendet. Eine Schar munterer Kinder überreichte zum Schluss jedem der Akteure auf der Bühne eine Rose.
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